Die besten Einbaukochfelder – Von autark bis Einbauherd
Kaufberatung für Elektrokochfelder – Das Wichtigste auf einem Blick
- Effizienz: Ungefähr 75 % der erzeugten Wärme wird zum Kochen verwendet, was die Elektrokochplatten viel effizienter macht als Gas-Kochfelder (50 %), aber nicht so effizient wie Induktionskochfelder (90 %). Außerdem sind Elektrokochfelder dank der Kontrollleuchten für jede Spule relativ sicher.
- Sicherheitsaspekte: Es besteht immer noch die Gefahr, dass Verbraucher sich während des Betriebs verbrennen. In der Regel sind jedoch einige Sicherheitskriterien berücksichtigt, auf die man achten sollte. Timer, Topferkennung und Überhitzungsschutz sind wichtige Eigenschaften, die berücksichtigt werden sollten. Das Kochfeld schaltet sich dann bei einem Hitzestau automatisch ab. Bei Standgeräten ist ein stabiler Stand von Bedeutung.
- Typen: Hauptsächlich wird zwischen autarken Standgeräten und Einbau-Kochfeldern unterschieden. Autarke Felder haben gegenüber den herdgebunden Geräten den Vorteil, dass mehr Platz im Schrank verschafft wird und sich das Elektrokochfeld flexible einsetzen lässt. Zudem sind sie überall nutzbar.
- Reinigung: Die Reinigung des Kochfeldes bereitet vielen Verbrauchern Kopfschmerzen. Mit einem richtigen Glaskeramikreiniger geht die Säuberung jedoch einfach in wenigen Schritten vonstatten. Ein einfaches Reinigen ist bei den Oberflächen generell gegeben. Zudem sind die Modelle heutzutage sehr lange haltbar.
Wo kann man Elektrokochplatten kaufen?
Der Kauf kann in Elektrofachgeschäften wie Euronics oder Expert erfolgen, aber auch online wird eine große Vielzahl an Angeboten zur Verfügung gestellt. So lassen sich die Einbaugeräte, aber auch autarke Elektrokochfelder online bei Amazon oder eBay erwerben. Ebenfalls sind im online Shop von Real diverse Herstellermarken verfügbar.
In Möbelgeschäften wie Ikea oder Roller ist das Angebot stark auf die verfügbaren Küchen begrenzt und limitiert. Um besonders felxibel zu sein, kann bei einer Bestellung im online Shop die Rücknahmegarantie in Anspruch genommen werden. Im Vorfeld lässt sich online zudem relativ einfach der Preis verschiedener Hersteller vergleichen.
Vorteile und Nachteile in der Übersicht
- Vorteile
Preis:
Elektrokochfelder sind mit Preisen von bereits unter 200 Euro die günstigsten Varianten im Vergleich der Kochfeld-Typen. Die monatlichen Kosten sind jedoch höher als bei Gaskochfeldern und liegen auf dem Niveau von Induktionskochfeldern, da sie Strom als Energiequelle verwenden.
Benutzerfreundlichkeit: Das Elektrokochfeld ist universell einsetzbar – jede Pfanne kann zum Erhitzen und Kochen von Speisen verwendet werden.
- Nachteile
Erhitzen:
Die Erwärmung ist zwar effizient, weil die Spulen lokalisiert sind, es kann allerdings zu ungleichmäßiger Erhitzung kommen und länger dauern als bei Gas- oder Induktionskochfeldern. Außerdem lässt sich die Hitze nicht optimal steuern, da das Elektrokochfeld länger benötigt, um sich an Temperaturänderungen anzupassen, was es weniger effizient macht als Gas- und
Induktionskochfelder.
Oberfläche: Elektronische Kochfelder sind zumeist mit Spulen unter einer Glaskeramikplatte ausgestattet. Wenn auf den Spulen Lebensmittelreste festbacken, kann dies die Reinigung erschweren. Keramik-/Glas-Kochfelder sind aufgrund ihrer glatten Oberflächen leichter zu reinigen, allerdings besteht auch hier die Gefahr von Flecken und Abdrücken auf der Oberfläche.
Eigenschaften und einfache Bedienbarkeit
Es gibt eine Vielzahl an Zusatzfunktionen, die praktisch sind. So zum Beispiel der Selbstreinigungsmodus eines Elektroherdes. Dieser verwendet hohe Hitze, um den Garraum von Fett, Öl und Schmutz zu befreien. Diese Funktion kann viel Wärme erzeugen, daher sollte die Küche geräumig und gut belüftet sein, um sie nutzen zu können. Sie erspart jedoch das Schrubben von Schmutz und das Auftragen von Backofenreiniger und ist effektiver als eine Dampfreinigung, die nur leichte Verschmutzungen beseitigen kann.
Ebenfalls kommt häufig eine virtuelle Flammentechnologie zum Einsatz, indem sie jeden aktiven Brenner leuchten lässt, so dass Sie wissen, wo Pfanne und Topf abgestellt werden müssen und wo die Hand oder das Kochgeschirr besser nicht abgelegt werden sollten. Jeder Haushalt mit Kindern kann von dieser Funktion profitieren, da sie das Kochen sicherer macht. Allerdings ist die zumeist träge Reaktionszeit häufig nicht gern gesehen. Dafür können Elektrokochfelder zumeist mit mehrere Kochzonen überzeugen. Auch auf die Größe des Kochfelds sollte geachtet werden.
Elektrokochfeld Test: Auch für den Außenbereich erhältlich
Vor dem Kauf helfen Tests dabei, die richtigen Marken ausfindig zu machen. Auch die Stiftung Warentest setzt Kochfelder regelmäßig einem Test aus. So haben Modelle von Bosch wie das Bosch PIB645B17E und der Siemens ET645HN17 beispielsweise gut abgeschnitten. Allerdings handelte es sich bei diesen Testsiegern nicht um Elektrokochfelder. Klassische Kochfelder bekommen allerdings immer mehr Konkurrenz in Sachen Beliebtheit. Alternativ dazu kann ein mobiles Kochfeld für den Garten- und Camping Bereich eine sinnvolle Anschaffung sein.
Nicht ausschließlich für den Gartenbereich werden diese Varianten gern genutzt. Zumeist kommen sie mit zwei Heizplatten daher und es benötigt lediglich eine Steckdose. Ebenfalls haben Tests gezeigt, dass die meisten Modelle sehr alltagstauglich sind – etwa als zusätzliche Kochstelle in der hauseigenen Küche. Modelle mit Halogen oder Induktion können den gewöhnlichen Elektroherd optimal ergänzen.
Wichtige Funktionen zur Beachtung – Mehr Sicherheit und Flexibilität
Modernes Design ist nicht alles. Wichtige Hersteller auf dem deutschen Markt sind unter anderem Neff, Bosch, Miele und AEG. Aber auch Siemens kann sich immer wieder unter den besten und beliebtesten Elektrokochfeldern platzieren. Unbedingt sollte auf Sicherheitsabschaltung, Re-Start bei Unterbrechungen sowie eine Warmhaltefunktion und einen Timer mit Abschaltautomatik geachtet werden.
Ebenfalls praktisch ist die zuvor erwähnte Topferkennung sowie eine Schnellkochfunktion. Ein gutes Elektrokochfeld sollte mit mehreren Leistungsstufen ausgestattet sein und energieeffizient arbeiten. Bis zu 17 Leistungsstufen bietet etwa der Hersteller Neff. Besonders moderne Geräte weisen des Weiteren eine Touch-Control-Steuerung auf.
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