Flecken auf neuer Bettwäsche entfernen durch Waschen
Es wird empfohlen die neue Bettwäsche möglichst bei 60°C und im Vollwaschgang zu waschen. Verblichene und fleckige Farben auf Bettwäsche sind ein Problem, das einfach behoben werden kann. Wenn die Bettwäsche verblasst ist, sollten Sie die Flecken zuerst mit einem Fleckenentferner bearbeiten und sie separat waschen.
Mit Daunen gefüllte Kissen werden am besten in kaltem Wasser gewaschen, da sie durch heißes Wasser ihre isolierenden Eigenschaften verlieren können. Getrocknete Blutflecken können normalerweise mit Seife und Wasser entfernt werden. Das Waschen von Bettwäsche in kaltem Wasser ergibt eine gleichmäßigere Wäsche als das Waschen in heißem oder warmem Wasser.
Heißes oder warmes Wasser kann die Wäsche aufgrund der Mineralien im Leitungswasser rostig aussehen lassen – zudem dann auch feucht oder muffig riechen. Ein einfacher Waschgang in der Waschmaschine wird empfohlen, um diesen Geruch zu reduzieren.
Wie wäscht man neue Bettwäsche also richtig?
Wählen Sie das passende Waschprogramm und die Wassermenge entsprechend der Beladungsmenge, aber stellen Sie die Maschine immer auf einen kalten Waschgang ein. Heißes Wasser kann das Gewebe beschädigen, seine Haltbarkeit verringern und bei Bettwäsche zum Ausbleichen führen.
Fügen Sie ausreichend Waschmittelpulver oder Flüssigkeit hinzu. Einige Toplader-Maschinen benötigen kein Waschmittel. Verwenden Sie jedoch Waschmittel, wenn Sie von Hand waschen oder eine Frontlader-Maschine verwenden, um Schmutz und Fettablagerungen besser zu entfernen. Zu diesem Zeitpunkt sollte auch Weichspüler hinzugefügt werden. Schalten Sie nach dem Waschen der Wäsche die Trocknungsstufe oder den Auswurf an der Waschmaschine aus.
Sollte man Bettwäsche im Wäschetrockner trocknen?
Anstatt einen Wäschetrockner zu benutzen, der die Wäsche noch faltiger und machen kann, lassen Sie sie nach dem Waschen eine halbe Stunde an der frischen Luft oder auf dem Wäscheständer trocknen. Bekanntlich kann Bettwäsche bestehend aus Naturmaterial wie Baumwolle oder Leinen normalerweise aber problemlos im Trockner getrocknet werden. Auch Bettwäsche aus Baumwolle ist in den meisten Fällen trocknergeeignet. Biber-, Flanell- und Satin-Bettwäsche kann zumeist ebenfalls im Trockner getrocknet werden.
Essig als Hausmittel zum neue Bettwäsche reinigen
Essig hat viele Verwendungsmöglichkeiten, die von der Entfernung von Flecken bis zur Reinigung von Backblechen und Backofen reichen. Essig kann auch bei der Reinigung von neuer Bettwäsche genutzt werden.
Mischen Sie 1 Tasse Weißweinessig mit 2 Tassen Wasser und ein paar Tropfen Geschirrspülmittel. Reinigen Sie die Bettwäsche mit dieser Mischung und lassen Sie sie dann trocknen, bevor Sie die überschüssige Feuchtigkeit aufsaugen. Diese Lösung entfernt jeglichen Schmutz, Dreck und Geruch von der neuen Bettwäsche.
Essig eignet sich gut als Allzweckreiniger für den Haushalt, da Sie ihn mit Backpulver mischen können, um eine Paste zu erstellen, kann Essig so als Hausmittel zur Reinigung diverser Verschmutzungen genutzt werden.
Bettwäsche stinkt nach dem Waschen – Was tun?
Sie haben gerade Ihre neue Bettwäsche gewaschen, und nun riecht sie fürchterlich. Was ist falsch gelaufen? Häufige Fehler, die dazu führen können, dass frisch gewaschene Bettwäsche schlecht riecht sind zu viel oder zu wenig Waschmittel und ein zu langer Trocknungsvorgang, sodass sich Bakterien bilden können. Warum stinkt meine Bettwäsche also nach dem Waschen? Ein modriger oder muffiger Geruch kann auch ein Indiz für eine mit Schimmel befallene Waschmaschine sein.
Dann gilt es die Waschmaschine zu reinigen und Keime und Bakterien zu entfernen. Während man schläft produziert der Körper zudem Schweiß. Dieser Schweiß enthält Bakterien und Pilze, die sich auf den Oberflächen ansammeln können, auf denen wir schlafen. Diese Ansammlung von Bakterien und Schweiß verursacht den Geruch auf Bettdecke und Bettwäsche. Dies kann auch nach dem Waschen noch ein Problem darstellen.
Weichspüler hilft, den Geruch von Kleidung wie Laken und Bettdecken zu verhindern, da er die statische Elektrizität zwischen den Stofffasern reduziert und so das Wachstum von Bakterien auf der neuen Bettwäsche verhindert. Weichspüler helfen auch, indem sie die Verbindung zwischen Sauerstoff und bestimmten Bakterien unterbrechen.
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