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Wohnen In Corona Zeiten – Viele Herausforderungen für Familien

Das Zusammenleben in einer Familie kann gerade dann, wenn es wenig geistigen Ausgleich gibt, aber auch dann, wenn Kinder und Eltern immerzu einen Großteil der freien Zeit in den eigenen vier Wänden verbringen, problematisch werden. Der Beginn der Corona Pandemie hat dies verdeutlich und ein neues Bewusst sein geschaffen. Immer mehr Institutionen und Vereine setzen sich dafür ein, diesem Thema mehr Gehör zu verschaffen. Die seelische Verfassung und Belastungen von Kindern und Jugendlichen in Corona-Zeiten werden somit ein immer wichtigeres und öffentlich wirksames Thema.

Schwierigkeiten beim Wohnen während der Corona Pandemie

Tatsächlich verändert die Coronakrise gerade auch den Blick auf die eigenen vier Wände. Wohnraum ist extrem wichtig – für viele ganz neu seit dem Jahre 2020 jedoch das Thema Homeschooling und Homeoffice.

  • Seither verbringen die Deutschen viel Zeit zu Hause. Dem BR zufolge arbeitet aktuell jeder zweite Deutsche zu Hause.
  • Viele sind bis heute nicht mehr in das klassische Arbeitsumfeld zurückgekehrt. Einige Stimmen sprechen sogar davon, dass das Homeoffice auch in Zukunft einen größeren Stellenwert einnehmen wird.
  • Doch dieser neue Alltag birgt auch Probleme und Herausforderungen. Gerade für Alleinerziehende und Eltern, die sich eigentlich nicht den Tag über vollumfänglich um die eigenen Kinder kümmern können.
  • Homeschooling, mangelnde soziale Kontakte – das ist vor allem für die Kleinsten unter uns mit vielen Problemen verbunden, die sicherlich auch in Zukunft prägen werden.

Schülerinnen und Schüler sind überall in Deutschland in gleicher Weise betroffen – und die Nöte der Kinder und Jugendlichen verdienen mehr Gehör. Das Projekt "Schule im Corona-Modus" mit 44 Schulen ist eine solche Maßnahme, die Gehör verschaffen soll – auch, wenn das Projekt regional auf Hessen bezogen ist, so kann mit derartigen Projekten ein Umdenken angestoßen werden.

Mehr Aufmerksamkeit schenken

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Die nötige Aufmerksamkeit – ja generell mehr Aufmerksamkeit haben alle Kinder verdient, die während Corona und der andauernden Pandemie sich häufig alleine gelassen fühlen. Dem Ausdruck zu verleihen, kann sicherlich ein befreiendes Gefühl sein, gleichzeitig aber auch neue Denkweisen fördern.

Im Idealfall neue Wege öffnen. An der aktuellen Situation ändert auch der gerade wieder anlaufende Unterricht erstmal nichts – und die langfristigen Folgen bleiben abzuwarten.

Eindrücke und Gedanken von Schülern während der Corona Pandemie

Das Buchprojekt zeigt einige sehenswerte Einblicke, die teilweise auch auf Social Media ihre Runde machen. Im Dezember 2020 wurde bereits über das Thema berichtet. Einige Einblicke in die Gedankenwelt der Kinder sind hier zu finden: s

Die Wohnungspreise in der Stadt steigen trotz Corona

Obwohl die wirtschaftliche Entwicklung rückläufig ist, stiegen die Wohnungs- und Mietpreise innerhalb der deutschen Städte. Durch die rückgängige Wirtschaft und stagnierende Konjunktur stiegen die Einkommen nicht in gleichem maße, wie die Wohnungskosten. Dadurch wird Wohneigentum zunehmend unerschwinglich für kleine und mittlere Einkommen. Ein Faktum, welches für mittelalte Menschen die Landflucht immer attraktiver macht.

Viele Städte setzten verstärkt auf Hyperlokalität in der Zukunft

Hyperlokalität ist ein komplett neuer Bestandteil lokaler, urbaner Kulturen. Hyperlokalität bezeichnet die Möglichkeit alle Notwendigkeiten des menschlichen Lebens (außer der Arbeit) zu Fuß oder mit dem Fahrrad in 15-20 Minuten zu erreichen. Dies schließt Supermärkte, Ärzte, Tankstellen, Elektroladestationen, aber auch ganz kulturelle und soziale Treffpunkte, wie Theater, Cafés, Schwimmbäder, Parks ein, die zur Zusammenkunft einladen.

Hier spielt auch der Begriff des Co-Linings eine Rolle, denn immer mehr Menschen haben gelernt, wie wichtig das Zusammenleben mit anderen menschen ist und was Social-Distancing mit ihnen macht. Dies bedeutet nicht zwangsläufig mit einem festen Partner zusammenzuleben, sondern umfasst auch den Aufbruch in neue Wohngemeinschaftsformen, die auch einen geteilten Alltag, gemeinsamen Mahlzeiten und die Hausarbeit umfassen.

Auch gemeine Co-Working Spaces rechnen nach Corona mit einer deutlichen Steigerung der Beliebtheit. Hier können Menschen sich zusammenfinden, um nebeneinander zu arbeiten, jeder seine Aufgaben, so wie im Home Office, aber an einem gemeinsamen Ort, um das Gefühl der Verbundenheit zu verstärken.

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